Brandschutzbegehung und Bestandsaufnahmen
Hier werden die während der Begehung des Objektes sichtbaren bestehenden örtlichen Ausführungen betrachtet.
Die Bestandsaufnahme dient dazu, die Bestandsbauteile (z.B. Wände / Decken / Türen) vom Feuerwiderstand zu klassifizieren. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei einer „zerstörungsfreien“ Bestandsaufnahme nur nach Inaugenscheinnahme beurteilt werden kann. So kann z. B. eine Holzbalkendecke zwar als diese, aber nicht tiefer gehend wie z. B. deren Feuerwiderstandsdauer beurteilt werden.
Mit "Zerstörung", also mit Herstellen von Bauteilausschnitten lassen sich detaillierte Bauteilaufbauten dokumentieren und klassifizieren.
Die Ergebnisse der Begehung/Bestandsaufnahme werden dokumentiert und sollen dazu dienen weitere ggf. erforderliche Maßnahmen festzulegen.